Die Glückskastanie verspricht nur Gutes für seine Besitzer. Neben der verheißungsvollen Symbolik, die mit ihr verbunden ist, ist die beliebte Zimmerpflanze eine imposante Erscheinung, die in keinem Haus fehlen sollte.
Dass die Glückskastanie zu den beliebtesten Zimmerpflanzen zählt ist kein Wunder. Die großen, knallgrünen Blätter und der hübsch geflochtene Stamm machen in jedem Ambiente etwas her.
In der freien Natur kann die Glückskastanie bis zu 20 Meter hochwachsen und große gelbe Blüten ausbilden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dies als Zimmerpflanze tut, ist vergleichsweise gering. Trotzdem bietet die Glückskastanie auch in Innenräumen viel Möglichkeiten.
Glück verspricht die hübsche Zimmerpflanze schon mit ihrem Namen. Der Feng-Shui Lehre nach sollen die Blätter, die im Groben die Form von grünen Händen haben, das Glück greifen und und in ihrem geflochtenen Stamm lagern und schützen. Deshalb ist die Zimmerpflanze vor allem in ihrer Heimat China ein beliebtes Geschenk zum Einzug in ein Haus oder eine Wohnung und wird alternativ sogar „Geldbaum“ genannt. Die fünf-blättrige Krone der Glückskastanie wird in Asien außerdem mit dem fünf Elementen in Verbindung gebracht und verheißt deshalb ebenfalls Gutes für seine Besitzer. Möchte man darauf besonders aufmerksam machen, kann man fünf Pflanzen in einen Kreis pflanzen und ihre Stämme miteinander verflechten.
Natürlich ist der geflochtene Stamm der meisten Glückskastanien der Hingucker schlechthin. Dies ist allerdings von Menschen gemacht, also gezüchtet. Gesünder ist es für die Pflanze, wenn sie einen einzigen, geraden Stamm besitzt. Sind die Stämme ineinander verflochten, behindern sie sich gegenseitig und es kommt zu Druckstellungen und Verletzungen. Dabei können sich Krankheitserreger und Schädlinge besser ansiedeln und der Kastanie dauerhaft schaden. Vor allem junge Bäume kann man oft noch entflechten, will man sich eine langlebige Glückskastanie zulegen, sollte man allerdings auf einen Baum mit nur einem Stamm zurückgreifen.