Jetzt ist sie da, die Zeit der Kürbisse. Die bunten, kunstvollen Unikate sind ein Schmuck für Garten und Haus. Dass man sie zudem noch essen kann, ist ein schöner Nebeneffekt.
Der Kürbis ist in vielen Gegenden beheimatet und schon seit Jahrtausenden bekannt. So zum Beispiel der sogenannte Gartenkürbis, der aus Mexiko kommt. Doch heute ist der Kürbis weit mehr als ein Gemüse. Er dient der Deko und zu Spielen wie dem Kürbisweitwurf, inspirierte aber auch vielerorts zu Wettbewerben. So liegt der Rekord für den größten Kürbis, der je geerntet worden ist, bei etwa einer Tonne. Benannt werden viele der formenreichen Arten übrigens nach ihrem Aussehen, wie der Spaghettikürbis oder der Birnenkürbis.
Als Schmuck im Herbst sind Kürbisse ganz besonders beliebt, und das nicht nur zu Halloween. Sie schmücken zusammen mit Maiskolben und Heidekraut Eingänge und Dielen, Fensterbänke und Vorgärten. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Besonders in Weidenkörben oder Ähnlichem wirken sie sehr dekorativ. Dafür können sie als Ganzes verwendet werden, wobei sie meist auch recht lange halten. Eine andere Art ist die Deko mit geschnitzten Kürbissen. Lachende und grimmig schauende Kürbisse sind eine willkommene Abwechslung für jeden Besucher, der an dem liebevoll geschmückten Hauseingang vorrübergeht.
Ob das Äußere dann noch Verwendung findet oder nicht: das Kürbisfleisch ist immer beliebter in unserer Küche geworden. Besonders die Kürbiscremesuppe ist ein Highlight auf dem Tisch. Dazu braucht man:
- Ein Pfund Kürbisfleisch
- 2-3 Kartoffeln
- Eine Lauchstange
- 40 g Butter
- Einen Liter Wasser und einen Gemüsebrühe-Würfel sowie Salz und Pfeffer.
Kürbis und Kartoffeln werden nach dem Schälen gewürfelt und der Lauch in Streifen geschnitten. Die Butter erhitzen und das Gemüse darin anschwitzen. Das Wasser mit dem Brühwürfel wird angegossen und mit den Gewürzen abgeschmeckt. Rund eine halbe Stunde soll alles weich kochen. Dann pürieren und garnieren – guten Appetit.