Sie gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen, die Grünlilie. Kein Wunder, denn die Pflanze ist relativ anspruchslos und ein sehr nützlicher Mitbewohner.
Die Pflanze mit den mehrfarbigen Blättern ist unter den Zimmerpflanzen eine wahre Bereicherung und die Grünlilie lässt sich schnell und sehr einfach vermehren.
Wie andere Pflanzen auch, kann die Grünlilie Schadstoffe aus der Raumluft filtern. Schadstoffe aus Bausubstanzen sind allseits bekannt, aber auch Möbel und andere Einrichtungsgegenstände können Stoffe absondern, die die Raumluft erheblich verschlechtern. Da bietet es sich an, das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden und mit mehreren Grünlilien im Zimmer für bessere Luft zu sorgen. Ein weiteres Plus der reinlichen Pflanze: die Grünlilie ist ein Staubfänger. An den länglichen Blättern bleibt der Staub haften und einmal die Woche abgeduscht, ist die Grünlilie nicht nur sauber wieder bereit für den Einsatz, sondern auch direkt mit frischem Wasser versorgt.
Vom Frühling bis zum Spätsommer durchlebt die Grünlilie quasi ihre Pubertät. In dieser Zeit hat sie nämlich eine Wachstumsphase und sollte daher regelmäßig gegossen werden. Ansonsten hat die Grünlilie aber einen normalen Wasserverbrauch und durch die wasserspeichernden Wurzeln übersteht sie auch die ein oder andere Trockenphase. Besonders wohl fühlt sich die Pflanze an einem hellen Standort im Halbschatten. Direkte Sonne kann zu braunen Enden an den Blättern führen.
Zimmerpflanzen zu vermehren ist nicht immer einfach. Bei der Grünlilie läuft das aber schon fast von alleine. Die Grünlilie bildet lange Triebe aus, die sogenannten Kindeln. An deren Enden wachsen schon kleine neue Grünlilien heran, die einfach vom Trieb abgetrennt und in Wasser gestellt werden können. Sobald sich an dem Ableger Wurzeln gebildet haben, kann dieser in Blumenerde umgetopft werden. So entstehen immer neue Grünlilien und die hängenden Triebe macht die Pflanze zu einer beliebten Ampelpflanze.